Das Malteser Nordlicht

Unsere Geschichte

Das Malteser Nordlicht wurde 1995 unter dem Namen Friedenspfeife im Rahmen des Winternotprogramms ins Leben gerufen. Die Gemeindereferentin der St. Ansgar Kirchengemeinde Gabriele Scheel initiierte das Projekt als vorübergehendes Hilfsangebot für drogenabhängige Menschen in Hamburg. Mit der Namensgebung verband sie die Hoffnung, eines Tages mit den Nachbarn einer damals unbeliebten Suchthilfeeinrichtung, eine versöhnliche Friedenspfeife rauchen zu können.

Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.

ELEANOR ROOSEVELT

Das Malteser Nordlicht heute

Heute ist das Malteser Nordlicht ein fester Bestandteil des Hamburger Suchthilfesystems. In dem zweistöckigen Containerbau befinden sich 13 funktional ausgestattete Wohncontainer, Sanitäranlagen und Gemeinschaftsräume sowie die Büros der Mitarbeitenden.

Wir verfügen über 26 Plätze für wohnungslose, drogenkonsumierende und substituierte Männer. Die Zweibettzimmer sind möbliert. Bettwäsche, Handtücher, Geschirr und Hygieneartikel werden bei der Aufnahme kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf kann unsere Kleiderkammer in Anspruch genommen werden. Neben der sozialpädagogischen Betreuung, finden regelmäßige Gruppenangebote statt, die sich an den Wünschen und Bedürfnissen unserer Klienten orientieren.